Löwenzahn: Butterblume, Kuhblume, Pusteblume, Taraxacum officinale Web. S. L.
Ein echter Frühlingsbote: Von März bis April sorgt der Löwenzahn dafür, dass die Wiesen erst leuchtend gelb sind und anschließend weiß von den Pusteblumen.
Wirksame Inhaltsstoffe des Löwenzahns sind Bitterstoffe, Inulin und Flavonoide. Löwenzahn regt die Stoffwechselaktivitäten stark an und ist wegen seiner entschlackenden Wirkung gefragt. Er lindert Völlegefühl und Verdauungsträgheit und soll sogar einer Gallensteinbildung entgegen wirken.
Volksheilkundlich wurde der Löwenzahn auch eingesetzt: Aus dem Kraut und der Wurzel des Löwenzahns stellten heilkundige Frauen beispielsweise ein Mittel her, das gegen Sommersprossen helfen sollte. Im Mittelalter nutzte man den Milchsaft gegen Warzen und Augenentzündungen.
Löwenzahnblätter gehört zu den bekanntesten Wildkräutern. Er gilt als appetitanregendes Salatkraut.