Nachtkerze, Gewöhnliche Nachtkerze, Oenothera biennis

Die Nachtkerze wächst bei uns typischerweise an steinigen Bahndämmen, verwilderten Kiesgruben oder Geröllhalden. Die zweijährige Pflanze mag lockeren, sandigen Boden.
Sie stammt aus Nordamerika, wo sie auch als Heilpflanze bekannt war. Ihre Blüten öffnen sich am frühen Abend und bleiben über Nacht offen, daher der Name „Nachtkerze“.
Die Samen der Nachtkerze enthalten ein Öl, das reich an ungesättigten Fettsäuren ist. Es enthalt etwa 9 Prozent Gamma-Linolensäure und diverse Aminosäuren. Das Öl ist vor allem von Menschen mit trockener Haut oder Neurodermitis gut geeignet.

Foto: (c) Kappl

 

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